5/12/2015

ALLES IN BUTTER, ROSA! EIN NACHTRAG.

Cara Rosa, nach dem butterlosen Experiment von letzter Woche, dir zu ehren nun noch die „Echte“. Certo, mit Butter! Keine Frage – so muss sie sein und schmecken, deine Torta di Mele. Ziemlich flach, mit einem weichen, cremigen Innenleben, zart knusprig umhüllt. Ohne Butter fehlt tatsächlich etwas, nun, es ist zumindest anders. 


Ob als verspäteter Geburtstagskuchen – die rosa Rosen zeugen noch davon – als Muttertagskuchen, als Sonntagskuchen..... so oder so, la Torta überlebte bei uns nicht sehr lange. Das ist auch gut so, denn man sollte den Kuchen am gleichen Tag genießen und wie gesagt, am besten warm. Ideal für Ungeduldige! Kein langes Warten, wenn der Kuchen aus dem Ofen kommt.


Man lässt ihn ca. fünf Minuten auf dem Kuchengitter ausdampfen, löst dann den Kuchenrand, falls er etwas klebt, vorsichtig von der Tart-Form, legt einen flachen Teller darüber, stürzt den Kuchen und stürzt ihn mit dem selben Prinzip wieder zurück auf einen anderen Teller oder eine Platte. Oder man schneidet die Stücke gleich aus der Tarte-Form heraus. Nach etwa 15 Minuten hat er die richtige Temperatur und kann serviert werden. Rosa's Rezept findet sich hier, gemeinsam mit der butterlosen Variante oder noch einfacher, gleich im Anschluss an die Bilder.
Übrigens, ich weiß, man könnte es fast meinen, wenn man im Blog "zurückblättert", aber TableTales ist nicht zum Kuchen-Blog mutiert... das nächste Mal wird nicht gebacken, aber bei den Äpfeln bleibe ich noch... A presto!



Rosa's Torta di Mele
Für eine Form von 26-28cm

Zutaten
2 Eier
150 g Zucker
(Im Originalrezept sind es 300g Zucker! – mir persönlich viel zu süß!)
1 Pk. Vanillezucker
100 g flüssige Butter
100 g Mehl
1 TL Backpulver
100 ml Milch
500 g Äpfel, geschält, entkernt, geviertelt
(Rosa verwendet Golden Delicious)
2 EL Zitronensaft

Zubereitung
Ofen vorheizen 180°
Form gut ausbuttern und mit Mehl bestäuben.
Rosa empfiehlt eine geschlossene Form, d.h. keine Springform, da der Teig doch eher flüssig ist. Zur Not geht es aber auch mit einer Springform, wenn sie gut verschließt.
Die Butter langsam über Dampf (Wasserbad) schmelzen und beiseite stellen.
Die Äpfel in sehr dünne Scheiben hobeln und sofort mit Zitronensaft beträufeln, damit sie sich nicht braun verfärben.
Nun Ei, Zucker, Vanillezucker und die flüssige Butter schaumig rühren, Milch dazu rühren, danach Mehl und Backpulver dazu geben und verrühren.
Zum Schluss die Äpfel untermischen und alles in die Form füllen.
45 Minuten goldbraun backen, dann für weitere 15 Minuten bei 160°C fertig backen. Evtl. mit Alufolie abdecken falls bereits zu braun.
Der Kuchen soll gut durchgebacken sein.
Etwas abkühlen lassen, wie oben beschrieben, mit Puderzucker bestäuben und warm servieren. Dazu passt ein starker Caffè oder ein Gläschen Vin Santo.

ALL IMAGES © TableTales

2 Kommentare:

  1. Maria Helena3/15/2016

    Dies ist einer der besten und am schnellsten gemachten Kuchen; danke fürs feine Rezept.
    Maria Helena

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    1. Danke liebe Maria Helena — den Kuchen muss ich auch bald wieder einmal machen. Er ist wirklich fein. Herzlich, Iris

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